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Adam:
Adam hat keinen guten Tag. Zuerst findet er heraus, dass sein langjähriger Partner eine Affäre hat. Dann nimmt sein dramatischer Abgang eine etwas zu dramatische Wendung – genauer gesagt, eine tödliche. Zu allem Überfluss findet er heraus, dass das Leben nach dem Tod überhaupt nicht seinen Erwartungen entspricht. Und nein, er hat keine Lust, Harfe spielen zu lernen, vielen Dank auch. Glücklicherweise führt ein bürokratischer Fehler im Jenseits dazu, dass er mit einem überaus heißen Dämon konfrontiert wird, der zudem noch beschließt, ihn zu behalten. Vielleicht ist das Jenseits ja doch nicht so schlecht.
Minos:
Als Richter der Verdammten hat Minos im Laufe seiner endlosen Existenz alle möglichen menschlichen Abgründe gesehen. Als eine wunderschöne, strahlende Seele in seiner Kammer erscheint, um gerichtet zu werden, weiß er, dass es sich um einen Fehler handelt. Der Mensch scheint jedoch recht zufrieden damit zu sein, hier zu verweilen, und es dauert nicht lange, bis Minos beschließt, besagtes Exemplar zu behalten. Minos ist weder optimistischer noch glücklicher Natur, aber kann nicht anders, als sich von Adams mitreißender Art anstecken zu lassen. Als Kräfte, die außerhalb seiner Kontrolle liegen, Adam in sein vorgesehenes Jenseits zurückbringen wollen, entscheidet Minos, das zum Teufel noch mal auf keinen Fall zuzulassen.
Tags:
Ein äußerst mürrischer Dämon findet in einem verschmitzten, gut gelaunten Menschen seinen Meister; nicht alle Engel sind nett; der Limbus ist DIE Partylocation schlechthin; das Jenseits wird wie ein Unternehmen geführt – mit Bürokratie, sinnlosen Memos und einem hohen Maß an Frustration; Minos hat einen Schweif und weiß, wie man ihn benutzt.
Gabriel:
Versehentlich einen Dämon der Lust zu beschwören, stand nicht auf Gabes To-do-Liste, aber dank seiner viel zu neugierigen Großmutter ist er an Überraschungen gewöhnt. Der eigentliche Ärger beginnt erst, als Gabe erkennt, wen er da beschworen hat. Was soll ein Mann tun, wenn ein König der Hölle beschlossen hat, zu bleiben und ihm wie ein streunender Welpe hinterherzulaufen? Hinzu kommen sein Job als Lehrer, das Leben in einer Familie von Schnüfflern und die bürokratische Unterwelt, mit der er sich herumschlagen muss, sodass Gabe kurz davor ist, die Geduld zu verlieren. Als der Lord der Lust jedoch beschließt, Gabe dabei zu helfen, seine Sexualität zu entdecken, wird es erst richtig interessant. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee, versehentlich einen Dämon zu beschwören.
Asmodeus:
Asmodeus beschäftigt sich seit deren Erschaffung mit Menschen und ihren Lüsten und hat noch nie jemanden getroffen, der gegen seine Kräfte immun war. Als er gewaltsam herbeigerufen wird (was eigentlich unmöglich sein sollte) und feststellt, dass er keinerlei Macht über den Menschen hat (was noch nie zuvor passiert ist), ist er mehr als nur ein wenig verblüfft. Auf keinen Fall kehrt er in die Hölle zurück, nachdem er auf ein solches Mysterium getroffen ist. Als er merkt, dass Gabe sich über seine eigene Sexualität unsicher ist, beschließt Az kurzerhand, ihm dabei zu helfen, diese zu entdecken. Wer könnte das besser als ein Dämon der Lust? Und wenn Az dabei ein wenig von seinem Menschen besessen wird, wer soll ihm dann verbieten, den Kerl zu behalten? Jetzt muss Az nur noch Gabe davon überzeugen, dass es der perfekte Plan ist, für immer und ewig einen Lustdämon an seiner Seite zu haben.
Tags: Ein Dämon der Lust trifft auf einen Menschen, der nur eine begrenzte sexuelle Anziehungskraft empfindet; Grams kann man nicht trauen, wenn sie in der Küche steht; Geschwister sind nervig; Az versteht nicht, warum Gabe findet, dass ein Dämon sich nicht als Highschool-Lehrer ausgeben sollte; Sexualität ist nicht immer klar definiert; Az schaut gerne zu, und vielleicht tut Gabe das auch; mit der richtigen Person (oder dem richtigen Dämon) kann es jede Menge Spaß machen, herauszufinden, was einem gefällt.